Hausnotruf

Aus Familienwortschatz
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Hinter dem Wort Hausnotruf, Funkfinger oder Rufhilfe, Heimnotruf (Österreich), Seniorenalarm u. ä. verbergen sich technische Hilfen zum Absenden eines Notrufs an vorher festgelegte Adressaten, wenn es einer Person in einer Notsituation nicht mehr gelingt, ein "normales" Telefongespräch zu führen. Dazu kommen heute verschiedene Techniken in Frage. Derzeit die fortgeschrittenste Technik verwendet das GPS-Ortungssystem für Handys.

Meistens ist jedoch der Auslöser des Alarms ein tragbarer Notrufsender, der einen Wählmechanismus am ganz normalen Festnetztelefon auslöst. Es kann sich dabei auch um einen Sensor handeln, der auf eine Sturzbewegung reagiert.

Der herkömmlichen Hausnotruf, den z. B. so ziemlich alle caritativen Organisationen anbieten, ist nun schon ca. 25 Jahre alt, doch damals war die "Standleitung" von einer Wohnung zur Einsatzzentrale aufwändig und teuer. Heute gibt es wesentlich günstiger Möglichkeiten und die Zahl der Nutzer ist mindestens um den Faktor 10 angestiegen. So soll es in ca. 350 deutschen Städten mit ca. 350.000 Nutzerinnen und Nutzern geben. Ein Kostenübernahme durch die Pflege- oder Krankenversicherung ist in vielen Fällen möglich.

Handhabung

Ähnliche Leistungen

Comfortmanager, Concierge

Weblinks


vgl. Wikipedia: "Hausnotruf"



Statistik zum Hausnotruf von Forsa (PDF)