Arbeiterwohlfahrt

Aus Familienwortschatz
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Geschichte

Die Arbeiterwohlfahrt (AWO) ist aus der deutschen Arbeiterbewegung hervorgegangen, gegründet 1919 von Maria Juchacz.

1946 kam es zur Neugründung des "Hauptausschusses der Arbeiterwohlfahrt" in Hannover.
Zu Lucy Romberg: In Verbindung mit der Nordseeklinik in Westerland a. Sylt wird diese 1947 die Leiterin der Schwesternschule (Oberin Lucy von Romberg). 1958 initiierte sie bei der AWO eine erste Form der Altenpflegeausbildung. Geboren 1901 - Sie starb 1965. In der ehemaligen DDR bestand weiterhin ein Verbot des Verbandes. 1990 wurde die AWO in den neuen Bundesländern erneut gegründet.

Mit über 145 000 Beschäftigten ist die AWO einer unter den großen Arbeitgebern der BRD.

Ziele und Aufgaben

Die Arbeit der AWO umfaßte immer die praktische Arbeit und das Bestreben im eine verbesserte Wohlfahrts- und Sozialpolitik. Sie wandte sich der besonderen Notlage und dem Fürsorgebedürfnis der Mütter zu, die bedingt durch die Kriegsjahre zunehmend erwerbstätig geworden waren und deren Existenzbedingungen sich zunehmend verschlechtert hatten. Außerdem setzte sich Maria Juchacz während der Weimarer Republik für die staatsbürgerlichen Rechte der Frauen ein.

Die Arbeit der AWO umfaßt alle Gebiete der Sozialarbeit. In Anpassung an die veränderte Bevölkerungsstruktur setzt die AWO einen besonderen Schwerpunkt auf die Altenarbeit.

Die AWO hat Beratungsstellen, Einrichtungen für Behinderte Kinder, Familienstätten, Familienbildung, Freiwilligendienste, Schuldenberatung, Schwangerschaftsberatung, Stationäre sowie ambulante Pflege, Jugendwerke.

Sie ist auch international aktiv und helfen im Asyl bedürftigen Menschen und Flüchtlingen in Krisengebieten.

Weblinks