Ceiling-Effekt: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 30. Januar 2014, 20:02 Uhr

Unter dem Ceiling-Effekt (engl. ceiling = Zimmerdecke) versteht man in der Pharmakologie einen Sättigungseffekt: das Erreichen der maximalen Wirkung eines Medikaments, bei der durch weitere Dosissteigerungen keine gewünschte Wirkungsverstärkung mehr ausgelöst werden kann, die unerwünschte Arzneimittelwirkungen (UAW) können bei weiteren Gaben dagegen verstärkt werden.

Beispiel: Tramal hat eine Maximaldosis von 400-600 mg/ Tag, darüberhinaus ist keine weitere analgetische Wirkung zu erwarten.