Herpes labialis: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 12. Dezember 2011, 01:55 Uhr

Herpes labialis

Der Herpes labialis (Bläschenflechte, Fieberbläschen) ist eine Erkrankung, die durch das Herpes simplex Virus hervorgerufen wird. Meist handelt es sich um eine chronische Virusinfektion, wobei das Virus nach einem einmal erfolgten Primärinfekt den Organismus nicht mehr verläßt. Hier ruht es in den Ganglienzellen und führt zu einer endogenen Reinfektion, wenn das labile Gleichgewicht zwischen Organismus und Erreger gestört wird ( z.B. Fieber, Menstruation, mechanische, thermische Reizung etc.). Der im Blut vorhandene hohe Herpesantikörpertiter verhindert dabei in aller Regel die Generalisation der Infektion.

Die verbreiteste Form des rekurrierenden Herpes ist der Herpes labialis. Neben einem Juckreiz und Spannungsgefühl auf den Lippen entstehen zunächst gerötete Erhebungen, die bald in schmerzhaft gruppierte Bläschen übergehen. Das einzelne Bläschen hat einen serösen Inhalt, kann sekundär hämorrhagisch werden oder vereitern, aber auch unter Krustenbildung innerhalb von 3-4 Tagen eintrocknen und ausheilen.


Symptome

  • nach Juckreiz und Spannungsgefühl entstehen auf gerötetem Grund schmerzhafte gruppierte Bläschen, die zu Krusten eintrocknen.
  • Sitz: auf Lippen oder in den Mundwinkeln


Therapie

  • Aciccreme
  • Zovirax
  • Virudermin


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