Irena: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 26. August 2025, 21:22 Uhr

IRENA (Intensivierte Rehabilitationsnachsorge)

Allgemeines

IRENA steht für intensivierte Rehabilitationsnachsorge und ist ein Nachsorgeprogramm der Deutsche Rentenversicherung für Personen, die nach einer medizinischen Rehabilitation weiterhin Behandlungsbedarf haben. Ziel von IRENA ist es, die Therapieerfolge aus der Reha zu festigen und die körperliche sowie psychische Gesundheit langfristig zu stabilisieren.

Ablauf und Inhalte

Das Programm umfasst bis zu 24 (bei neurologischen Erkrankungen bis zu 36) Behandlungstermine mit vielfältigen Therapieelementen aus mindestens zwei Bereichen wie Bewegungstherapie, Psychologie, Beratung und Schulung. Die Sitzungen finden ambulant in kleinen Gruppen statt. Die Kosten trägt vollständig die Deutsche Rentenversicherung, auch Fahrtkosten werden bezuschusst.

Voraussetzungen und Antrag

Eine Teilnahme wird von der Reha-Einrichtung empfohlen oder verordnet, ein gesonderter Antrag ist meist nicht nötig. Voraussetzung ist eine positive Erwerbsprognose.

Verwandte Programme

Im Gegensatz zu T-RENA (trainingstherapeutische Nachsorge) und Psy-RENA (psychosomatische Nachsorge) ist IRENA multimodal und interdisziplinär angelegt, d. h. es werden mehrere Therapiefelder kombiniert.

Siehe auch

T-RENA

Psy-RENA

Rehabilitationssport

Medizinische Rehabilitation

Quellen

IRENA - Deutsche Rentenversicherung

IRENA Reha - CTT Reha

DE Nachsorge-Portal