Dr. med. Mabuse

Aus Familienwortschatz
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Dr. med. Mabuse

Einleitung

  • Dr. med. Mabuse* ist eine Fachzeitschrift, die sich seit über 40 Jahren an alle Gesundheitsberufe richtet und einen kritischen, unabhängigen Blick auf das Gesundheitswesen und die Sozial- und Gesundheitspolitik wirft. Sie bietet eine Plattform für fachübergreifende Debatten und Beiträge mit dem Ziel, die Zusammenarbeit in den verschiedenen Gesundheitsberufen zu fördern und ein solidarisches Gesundheitssystem zu unterstützen. Die Relevanz der Zeitschrift ergibt sich aus ihrem kritischen und interprofessionellen Ansatz, der sowohl im Alltag der Gesundheitsberufe als auch aus fachlicher Sicht eine bedeutende Rolle einnimmt.

Alltag und umgangssprachliche Bedeutung

Im Alltag ist *Dr. med. Mabuse* bekannt als eine wichtige Informationsquelle für Gesundheitsberufe wie Pflege, Medizin, Therapie und Betreuung. Die Zeitschrift wird vierteljährlich herausgegeben und vermittelt praxisnahe und politisch engagierte Inhalte, die in den Berufsalltag einfließen. Illustrierend ist ihre Rolle als Forum, in dem verschiedene Berufsgruppen des Gesundheitswesens Einblicke, Erfahrungen und kritisch-politische Meinungen austauschen können.

Fachliche Bedeutung

Fachlich betrachtet ist *Dr. med. Mabuse* eine interprofessionelle Fachzeitschrift, die seit der Gründung 1976 von links orientierten Medizinstudierenden als Fachschaftszeitung begann und sich zu einer bedeutenden Stimme für alle Gesundheitsberufe entwickelt hat. In jeder Ausgabe wird ein Schwerpunktthema behandelt, das aktuelle gesundheitspolitische, ethische oder soziale Herausforderungen adressiert. Die Beiträge stammen von Fachleuten aller Bereiche des Gesundheitswesens, Lehrenden, Wissenschaftlern und Fachjournalisten. Eine autonome Pflegeredaktion unterstützt die Zeitschrift seit 1987 inhaltlich, was ihre engen Bezüge zur Pflegewissenschaft und -praxis verdeutlicht.

Verschiedene Sichtweisen

  • Dr. med. Mabuse* wird aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet:

- Aus professionspolitischer Sicht dient die Zeitschrift als wichtige Stimme für Reformen und kritische Diskussionen im Gesundheitswesen, etwa zu Themen wie Zweiklassenmedizin, Evidenzbasierte Medizin, Teamarbeit oder Sozialpolitik. - Wissenschaftlich betrachtet fördert sie den interprofessionellen Austausch und die Reflexion über fachliche und sozialpolitische Entwicklungen im Gesundheitssektor. - Kritisch wird hervorgehoben, dass die Zeitschrift trotz ihrer langen Tradition und Relevanz nur selten Honorar an Autoren zahlt und weiterhin basisdemokratisch und unabhängig arbeitet.

Relevanz und Verbindung zu anderen Themen

Das Engagement von *Dr. med. Mabuse* für ein solidarisches und gerechtes Gesundheitssystem macht die Zeitschrift zu einem wichtigen Bezugspunkt in der Diskussion um Gesundheitsberufe, Pflegemodelle und Sozialpolitik. Sie greift Themen auf, die eng mit Fragen der Public Health, Pflegeethik und Gesundheitspolitik verknüpft sind. Durch ihre interprofessionelle Ausrichtung bietet sie wichtige Schnittstellen zu verwandten Bereichen wie Pflegemodell, Gesundheitspolitik und Interprofessionelle Zusammenarbeit.

Quellen

Dr. med. Mabuse – Wikipedia Dr. med. Mabuse – Zeitschrift Über die Zeitschrift - Mabuse Verlag