Chlamydien (griechisch chlamys = Mantel) sind sehr kleine gramnegative Bakterien, die sich nur (obligat) intrazellulär vermehren können. Damit stellen sie ein Zwischenglied zwischen Bakterien und Viren dar. Sie besitzen jedoch eine Zellmembran, RNA und DNA

Häufige Formen sind die (besonders bei … ):

Für die Therapie haben sich durch das intrazelluläre Wachstum die Tetracycline und Makrolide als besonders geeignet bewiesen.

Literatur

  • David M. Ojcius, Toni Darville, Patrik M. Bavoil: Die heimliche Seuche. In: Spektrum der Wissenschaft. 2/2006. Spektrum der Wissenschaft Verlag, S. 28–35, ISSN 0170-2971

Weblinks