Arten: Schildzecken; Ixididen (zum Beispiel Holzbock = Ixodes ricinus) Lederzecken; Asgasiden Milben


Bei Spaziergängen in Wald oder Wiesen werden die Zecken von niederen Büschen oder Gräßern gestreift. Sie wandern auf die Haut ihres Wirtes und suchen sich Stellen an denen die Haut besonders dünn ist. Dort beißen sich Zecken in der Haut fest. Zu Beginn ist eine kaum stecknadelkopfgroße Vorwölbung sichtbar. Die Zecken saugen sich voll mit Blut und werden bis etwa erbsengroß. Zum Schutz dienen dichte abgeschlossene Kleidung oder Repellents.


Symptome

  • Juckreiz

Komplikation

  • Bakterielle Infektion Borelliose, mit ringförmigen Hautveränderungen (Wanderröte), später auch Befall von Gelenken oder innere Organe
  • Frühsommerzeckenmeningoenzephalitis (FSME) in gewissen Gebieten. Die Zecken sind ev. Virusträger und können diese auf den Menschen übertragen.

Therapie

  • Zecke eventuell mit Zeckenzange (Apotheke) packen und vorsichtig asusdrehen. Dabei lößt sich der Haltekiefer. Bissstelle desinfizieren!
  • Zecken nie mit Öl, Kleber oder ähnlichen "behandeln", das Tier sezernieren im Todeskampf infektiösen Speichel in die Wunde, die eine Infektion mit FSME oder Borellien wahrscheinlicher machen kann!

Prophylaxe

in Encephalitis-Gebieten: Impfung.

Weblinks


 

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