Pharmakopsychiatrie

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Definition:

Psychiatrische Arbeitsrichtung, die sich mit den biochemischen und neurophysiologischen Grundlagen der Psychopharmaka-Wirkung befasst.


Aufgaben:

  • Im Vordergrund der Bemühungen steht die Untersuchung der therapeutischen Wirkung von Heilmitteln auf psychische Krankheitssymptome.
  • Die Untersuchung von Veränderungen körpereigener Stoffwechselprodukte durch Psychopharmaka.
  • Klärung der neurophysiologischen Vorgänge bei Psychopharmakaanwendung.
  • Entwicklung einer pharmakologischen Persönlichkeitsdiagnostik.
  • Beobachtung von Modellpsychosen.


Siehe auch:

Pharmakopsychologie:

Von Emil Kraepelin Professor der Psychiatrie begründete Arbeitsrichtung der Psychiatrie, Psychologie und Pharmakologie, die sich mit dem Einfluss von Pharmaka auf das Seelenleben befasst.