Psychohygiene

Definition

Lehre von der Pflege geistig-seelischer Gesundheit. Zielt auf eine größtmögliche Anpassung des Individuums an seine soziale, zivilisatorische Umwelt hin.

Hauptgebiete:

• Feststellung der Ursachen psychischer Krankheiten (Vererbung, sozio-kulturelle Gegebenheiten, Berufsleben, Gewohnheiten oder auch Drogenmissbrauch, Alkoholismus).
• Aufklärung der Öffentlichkeit über mögliche Ursachen psychischer Störungen (Tagungen, Funk, Fernsehen).
• möglichst frühzeitige Erfassung psychischer Störungen zum Zwecke der Vorbeugung und Vermeidung von Krankenhausaufenthalten.