5-Tage-Woche

Aus Familienwortschatz
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In der Pflege ergibt sich aus der Notwendigkeit einer fortlaufenden Versorgung auch an Wochenenden die ungleichmäßige Verteilung der Wochenarbeitszeit (z. B. 38,5 oder 40 Stdn.). In der Pflege wird die Arbeitszeit meist zu einen Zwei-Wochen-Block zusammengezählt: in zwei Wochen ist die doppelte Wochenarbeitszeit so zu verteilen, dass auch an einem Wochenende gearbeitet wird.
In der, verkürzt so genannten, 5-Tage-Woche soll zwar an 10 der 14 Tage gearbeitet werden aber davon an zwei der vier Wochenendtage (Sam/Son) im Zweiwochenblock. Somit sind die beiden gearbeiteten Wochenendtage (bzw. die erbrachte Arbeitszeit) durch Freizeit unter der Woche (Mo-Fr) noch in diesen beiden Wochen des Zweiwochenblocks auszugleichen. Es ergeben sich "freie Tage", die unter der Woche liegen.
Viele MitarbeiterInnen wünschen sich dann ein "langes Wochenende", nämlich die Lage eines der beiden freien Werktage am Freitag vor bzw. am Montag nach dem freien Wochenende. D.h. z. B. arbeitsfrei vom Schichtende am Donnerstag bis zum Schichtbeginn am Montag (und das sollen möglichst Früh- bzw. Spätdienste sein).

Siehe auch