Dehydrationsprophylaxe

Aus Familienwortschatz
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Austrocknung – Dehydratation / Exsikkose Der griech. Ausdruck Dehydratation heißt übersetzt Entwässerung / Fehlen von Wasser.

Wasser fehlt im extrazellulären Raum des Körpers. Das führt gerade im Sommer oder bei hohem Fieber, Diarrhoe und anderen hohen Flüssigkeitsverlusten zur Austrocknung des Körpers = dem Funktionsverlust von Organen. Bei "älteren Menschen" entsteht schnell eine lebensbedrohliche Situation.

Der normale Flüssigkeitsbedarf liegt bei 1.5 Litern - 2,0 Litern am Tag. Sie kann auch über Lebensmittel zugeführt werden.


Symptome: Der Zustand der Dehydratation / Exsikkose macht sich durch scheinbar unerklärliche zunehmende Verwirrtheit und allgemeine Schwäche auf sich aufmerksam. Des weiteren ist das Durstempfinden weiter herab gesetzt, die Schleimhäute trocken, verminderte Urinausscheidung, der Urin flockig und trüb, rascher Gewichtsverlust, Obstipation, einem erhöhten Puls, einem hypotonischen Puls und einem vermindertem Hauttugor.


Diagnose: Die Diagnostik ist mittels dem Zweifingertest einfach. Die Haut wird am Unterarm oder Handrücken mit zwei Fingern angehoben und wieder losgelassen. Bleibt die Hautfalte stehen, ist der Wasserhaushalt stark reduziert.


Sekundärerkrankungen wie Nierenversagen, Thrombose, Apoplexie sind keine Seltenheit.


Mittels Zuwendung und Anleitung durch die Pflegenden oder ärztl. verordneten Infusionen oder -am besten- eigenständigem reichlichem Trinken wird der Normalzustand wieder hergestellt.

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