Elektronische Krankenakte

Aus Familienwortschatz
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Die Elektronische Krankenakte ist Teil einer Datenbank, in der Informationen verknüpft sind. Röntgenbilder und EKG, Krankengeschichte und Krankenversicherungsdaten sind üblicherweise bisher auf getrennten Rechnern "gespeichert". Es kann dazu Intranet- oder Internetseiten geben, die den Zugriff von verschiedenen Plätzen aus ermöglichen. Häufig wird damit die Sorge verbunde, dass Patienten durch ihre gläserne Krankenakte zum durchsichtigen Patient werden. Tatsächlich muss auch durch diese Systeme der individuelle Datenschutz gesichert sein. Es darf nicht dazu kommen, dass individuelle Angaben für Werbezwecke an Dritte, z. B. Pharamkonzerne oder Pflegedienste verkauft werden.

Google Health

Etwas anders funktioniert die im Jahr 2008 neue Google-Site

Google Health

Dort können amerikanische Versicherte bei dieser Firma, die durch ihre Suchmaschine bekannt wurde – quasi online – ihre virtuelle Krankenakte zusammenstellen und mit der Archiv-Funktionen die Suchmaschine und Informationsdienste kombinieren.

Literatur

  • Axel Mühlbacher, Samuel Berhanu: Die elektronische Patientenakte: ein internetbasiertes Konzept für das Management von Patientenbeziehungen. Berlin: TU, Wirtschaftswissenschaftliche Dokumentation, Fachbereich 14, 2003. 45 S.
  • Frank Warda: Elektronische Gesundheitsakten - Möglichkeiten für Patienten, Ärzte und Industrie. Aktueller Stand der Entwicklung in Deutschland. 2005, 280-300 Seiten, ISBN 3-938975-00-8

Weblinks

Siehe auch