HOPE

Aus Familienwortschatz
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Der Name HOPE bedeutet (im Zusammenhang mit Qualitätsmanagement) HOspiz- und Palliativ-Erfassung. Er bezeichnet eine Standarddokumentation zur Qualitätssicherung für ambulante und stationäre Hospiz- und Palliativeinrichtungen.

Seit 1999 werden jährlich in einem Zeitraum von drei Monaten in teilnehmenden Einrichtungen Daten von maximal 30 Behandlungsverläufen erfasst und anschliessend ausgewertet. Schwerpunkt ist die Dokumentation von Symptomen und Problemen (im sozialen, psychischen und spirituellen Bereich), deren Behandlung und der Ergebnisse der Behandlung.

Teilnehmen können nach vorheriger Anmeldung palliativärztliche und -pflegerische ambulante Dienste sowie onkologische und Palliativ-Stationen, ambulante und stationäre Hospize.

Die Auswertung der eigenen Daten ist der jeweiligen Einrichtung zugänglich, das Gesamtergebnis wird am Ende des Jahres präsentiert; darüberhinaus wird für jede Einrichtung auch ein Einzelbericht erstellt, der einen Vergleich mit Einrichtungen der gleichen Gruppe erlaubt.

Die HOPE-Dokumentation wird unterstützt (auch finanziell) vom Deutschen Hospiz- und PalliativVerband,von der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin, der Deutschen Krebsgesellschaft und einem Pharmakonzern.

Aktuell wird die HOPE-Dokumentation zur Unterstützung der SAPV (Spezialisierte Ambulante Palliativversorgung) herangezogen.


Weblink

www.hope-clara.de