Haematopoese

Aus Familienwortschatz
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Hämatopoese ist der medizinische Begriff für Blutbildung und Reifung der Blutzellen im Knochenmark, das heißt für deren Bildung aus hämatopoetischen Stammzellen. Unter dem Einfluss von Wachstumsfaktoren reifen innerhalb von wenigen Stunden bis zu ca. 10 Tagen die unterschiedlichen Zellen des Blutsystems heran.

Die Bildung der Blutzellen findet im roten Knochenmark der kurzen und platten Knochen, sowie in den gelenknahen Enden der Extremitätenknochen statt.


Im Besonderen kann man unterscheiden:

  1. die Leukopoese: Bildung von Leukozyten (unspezifischen und spezifischen Abwehr)
  2. die Erythropoese: Bildung von Erythrozyten (Sauerstoff-Transport)
  3. die Thrombopoese: Bildung von Thrombozyten (Blutgerinnung)



Hämatopoese


Hämatopoetische Zellen entwickeln sich folgendermaßen: aus einer multipotenten Stammzelle, welche sich unter Selbsterhaltung bzw. Differenzierung teilt, enstehen mulipotente Progenitorzellen (frühe Vorläuferzellen), hier differenziert sich die Stammzelle auf zwei Wegen: es enstehen lymphoide Progenitorzellen (Ausreifung im Lymphsystem; aus ihnen enstehen zuletzt T-,und B-Zellen) und myeloide Progenitorzellen (Ausreifung im Knochenmark) die über LTC-1C zur Vorläufer- zelle eines roten Blutkörperchens (CFU-GEMM) differenziert. im nächsten Entwicklungsstadium enstehen richtungsgebundene Progenitorzellen (späte Vorläuferzellen) dort differenzieren sich die Zellen soweit,das im nächstem Stadium ausdifferenzierte Zellen entstehen,wie zB. Mastzellen (aus CFU-Mast), Eosinophiler-, basophiler Granulozyst (CFU-Eo, CFU-Ba)usw.


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siehe auch

Blut