Inkontinenzmaterial

Aus Familienwortschatz
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Der Begriff Inkontinenzmaterial taucht häufig in Literatur zur Kranken- und Altenpflege auf, aber auch vom Personal wird dieser Begriff öfter verwendet. Dabei werden mit "Inkontinenzmaterial" häufig aufsaugende Einlagen (Der Ausdruck Windel ist hier absolut deplatziert) gemeint, da sie mehr als 3/4 der Inkontinenzversorgung bei Betroffenen ausmachen. Aber auch andere Inkontinenzhilfsmittel wie etwa Kondom-Urinale, Katheter oder Analtampons bei Stuhlinkontinenz kommen gelegentlich zum Einsatz.

Durch die Vielzahl der heute auf dem Markt befindlichen Inkontinenzhilfsmittel ist praktisch immer eine optimale Versorgung des Betroffenen möglich, aber aus Kostengründen nicht immer realisierbar. Eine gute Schulung des Pflegepersonals ist hierbei besonders wichtig, um eine optimale Versorgung des Patienten im Rahmen der Möglichkeiten zu gewährleisten. Bei der Auswahl der Hilfsmittel sollte der Patient unbedingt mit eingebunden werden, da er ja schließlich der Anwender ist und damit leben muss.


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