Kontaktlinsen

Aus Familienwortschatz
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Kontaktlinsen gibt es in zwei unterschiedlichen Varianten: Zum einen gibt es weiche Kontaktlinsen, und zum anderem harte Kontaktlinsen, so genannte formstabile Kontaktlinsen.

Weiche Kontaktlinsen

Weiche Kontaktlinsen passen sich dem Auge gut an, womit sie sehr verträglich sind und dem Nutzer einen sehr hohen Tragekomfort bieten. Da diese direkt auf der Augenoberfläche haften und die komplette Hornhaut bedecken, sitzen die Kontaktlinsen sehr fest auf dem Auge. In Folge dessen sind die Linsen einerseits auf der Augenoberfläche kaum erkennbar, gleichzeitig senkt dies erheblich das Verlustrisiko, wodurch wiederum Tätigkeiten, wie z.B. sportliche Aktivitäten, uneingeschränkt ausgeübt werden können.

Harte Kontaktlinsen

Harte Kontaktlinsen sind dagegen kleiner und auf der Hornhaut deutlich erkennbar. Folge dieser stabilen Form ist neben dem Fremdkörpergefühl, welches häufig zu Beginn auf dem Auge empfunden wird, dass erhöhte Verlustrisiko und der damit verbundenen Einschränkung innerhalb verschiedenster Tätigkeiten. Harte Linsen fallen bei schnellen Kopfbewegungen leichter heraus, weswegen sie für Sport beispielsweise eher ungeeignet sind. Die Besonderheiten der harten Linsen fundieren auf die einfache Reinigung, so wie ihrer langen Haltbarkeit.

Allgemeines

Im Allgemeinen gilt, dass weiche Kontaktlinsen nach spätestens eineinhalb Jahren und harte Linsen nach etwa zwei Jahren Tragezeit ausgetauscht werden müssen. Falls Sie Kontaktlinsen nur gelegentlich oder zu bestimmten Anlässen tragen, sollten Sie zudem aus kostentechnischen Gründen überlegen, ob Tageslinsen, Wochenlinsen oder Monatslinsen eventuell vorteilhafter für Sie sind. Solche Linsen werden nur für einen bestimmten Zeitraum getragen und danach ausgewechselt.

Die Entscheidung, welche Art von Kontaktlinsen für Sie von Vorteil ist, sollten Sie jedoch auf keinen Fall alleine, sondern gemeinsam mit Ihrem Augenarzt oder Optiker treffen