Als Cicatrix (Narbe) bezeichnet man neu gebildetes, fasriges Bindegewebe als Ersatz eines Hautsubstanzverlustes Sie zählt zu den Sekundäreffloreszenzen nach einer Wunde.


Eine Narbe ist die Folge der Verletzung der Haut durch mechanische Einwirkung, Hitzeeinwirkung oder auch durch chemische Verätzung. Kleinere Hautwunden repariert der Körper in der Regel selbst mit dem Verschluss des Hautdefektes durch ein Blutgerinnsel und den Einbau von neuem Bindegewebe.

Sind Verbrennungen, chemische Verletzungen oder eine traumatische (mechanische) Einwirkung die Ursachen ist eine ärztliche Behandlung notwendig.

Eine Ausnahme sind gut versorgte Operationswunden mit glatten Wundrändern, diese heilen meist schnell und problemlos.

Formen der Narbenbildung

  • Atrophe Narbe: Es entsteht eine „eingesunkene” Narbe, die unter dem Hautniveau liegt.
  • Hypertrophe Narbe: Die Narbe neigt zur Wulstbildung, diese erhebt sich über das sie umgebende Hautniveau, bleibt aber grundsätzlich auf das ursprüngliche Verletzungsgebiet beschränkt.
  • Ein Narbenkeloid entsteht erst nach längerer Zeit nach Abschluss der Wundheilung durch starke Überproduktion von Bindegewebsfasern

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