Naturheilmittel

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Krankheiten durch den Einsatz von Heilpflanzen zu behandeln, hat eine lange Tradition – und dieser Trend hält an. Immer mehr Patienten greifen zur Naturmedizin. Das Problem: Naturheilmittel sind in der Regel frei verkäuflich und werden von Patienten nicht selten, ohne Befragen ihres Hausarztes, zusätzlich zu Arzneimitteln der Schulmedizin eingenommen. Das kann gefährlich sein, denn Naturarzneimittel bestehen nicht nur aus isolierten Monosubstanzen sondern bringen ein großes Spektrum von Begeleitstoffen mit. Spätestens wird man darauf aufmerksam, wenn unter Therapien und Operationen Nebenwirkungen auftreten, die bisher nicht bekannt waren. Die Befragung der Patienten erbringt dann (eigentlich zu spät) Hinweise auf Wechselwirkungen zwischen Arzneimitteln aus der Naturmedizin mit Präparaten der Schulmedizin.

Dieser Artikel gibt eine Übersicht, welche Arzneimittel aus der Naturmedizin bei bestimmten Beschwerdebildern häufig eingenommen werden. Auf die Angabe von Dosierungen wurde teilweise bewusst verzichtet. Eine Übersicht gibt auch der „Körperatlas der Naturmedizin“.

Anis

Anis (Pimpinella anisum) ist eine Pflanzenart in der Familie der Doldenblütler (Apiaceae). Der Name geht auf das griechische Wort ανηθον für Dill zurück, mit dem der Anis verwechselt wurde. Es ist eine wichtige Gewürz- und Heilpflanze.[1]

Die Pflanze wird etwa einen halben Meter hoch. Der Stiel ist sehr dünn und behaart, die Blätter hängen an weit vielen Verästelungen. Das Gewürz wirkt antibakteriell und beruhigend, weshalb es auch in der Naturmedizin häufig zum Einsatz kommt. Ein Tee aus Anissamen wirkt beispielsweise wohltuend bei Magen-Darm-Beschwerden, während Anisöl Abhilfe bei Husten schaffen kann. [2]

Arnika (Annica montana L)

Arnika, eine der wichtigsten und ältesten Heilpflanzen, gehört zu den stärksten pflanzlichen Kontaktallergenen. Arnika soll anregend, entzündungshemmend und wundheilend wirken. Deshalb sind die Inhaltsstoffe der Pflanze sowohl in zahlreichen zugelassenen Medikamenten als auch in Kosmetika, Zahnpasta, Shampoos etc. wieder zu finden.

Kontaktallergien treten vor allem bei der Behandlung von Verletzungen und Verstauchungen mit Arnika-Tinkturen auf. Beachte: Wird Arnikaextrakt nicht ausreichend verdünnt, kann er giftig wirken.

Artischockenextrakt

ist hilfreich bei Magen- Darmproblemen mit den Hauptsymptomen Flatulenz und dadurch bedingter Schmerzen. Denn das Cynarin und die Caffeoylchinasäuren der Pflanze verbessern die Fettverdauung. [3]

Nebenwirkung - Wechselwirkung

Bei bekannter Allergie gegen Korbblütler, wie Kamille, Sonnenhut und Ringelblume wird von einer Einnahme abgeraten, ebenso bei Gallenblasenverschluss und Gallensteinen. Während einer Schwangerschaft und in der Stillzeit sollen grundsätzlich Madikamente, die zur Selbstmedikation bestimmt sind, nur nach Rücksprache mit denArzt eingenommen werden. [4]

Augentrost

Wikipedia: "Augentrost (Euphrasia) ist eine Pflanzengattung in der Familie der Sommerwurzgewächse (Orobanchaceae). Der botanische Name kommt vom griechisch ευφρασία, euphrasía – Freude, Frohsinn." Der ganze Artikel in Wikipedia. Klick hier: [1]

Einsatz und Anwendung: Lindert Kopfschmerzen und beruhigt gereizte Stimmbänder. Anwendung alsTee, davon etwa drei Tassen/d.

Beinwell (Symphytum officinale)

Herkunft

Der Echte Beinwell (Symphytum officinale), auch Gemeiner Beinwell, Arznei-Beinwell, Beinwurz, Bienenkraut, Hasenlaub, Milchwurz, Schadheilwurzel, Schmalwurz, Schwarzwurz, Wallwurz, Komfrei oder Wundallheil genannt, ist eine Pflanzenart, die zur Gattung Beinwell (Symphytum) in der Familie der Raublattgewächse (Boraginaceae) gehört. [5]

Beinwell als Heilpflanze

hat eine lange Tradition. Nach Literaturangaben war schon Hildegard von Bingen von ihrer Wirkung überzeugt. Schon sein Name gibt einen Hinweis auf seine Wirkung, da Bein im Althochdeutsch soviel wie Knochen bedeutet. [6]

„ Eine äußerliche Anwendung von Beinwell-Präparaten ist auch in der heutigen Medizin noch verbreitet. Von einer innerlichen Anwendung, wie sie früher etwa bei Gastritis vorgenommen wurde, wird aber eindringlich abgeraten. Gleiches gilt für den Konsum von Beinwell-Blättern und -Wurzeln, die unter der englischen Bezeichnung »Comfrey« als diätisches Lebensmittel angeboten werden.“ [7] Verwendet werden Wurzel und Blätter. Die Wurzel enthält die meisten Wirkstoffe, man findet ihn daher vorwiegend in Salben. Durch den Einsatz von Blättern erzielt man eine mildere Wirkung.

Inhaltsstoffe

Allantoin, Gerbstoff, Schleim, Asparagin, Alkaloide, ätherisches Öl, Flavonoide, Harz, Kieselsäure, Pyrrolizidinalkaloide, Stigmasterol

Anwendung

Stumpfe Verletzungen, Prellungen, Zerrungen, Quetschungen und Verstauchungen.

Beinwell lindert als Einreibung (Salbe) auch die Beschwerden bei entzündlichen bzw. degenerativen Veränderungen der Wirbelsäule und Gelenke des menschlichen Körpers.

Cistus

der standardisierte Spezialextrakt Cistus Villosus enthält einen hohen Anteil von Polyphenolen (Gerbstoffe). Diese haben eine antivirale (gegen Viren gerichtete) Wirkung bei Influenza A und B, wie Laborversuche bewiesen. [8] Es gibt Cistus als Tee und Lutschtabletten. Diese werden als „ Infektblocker Tabletten“ beschrieben. Bakterien und Viren sollen physikalisch weitgehend gebunden und so am Eindringen in die Körperzellen gehindert werden. Link zu Wikipedia: [2]

Efeu

gibt es als fertigen Saft oder als Tropfen im Fachhandel. Efeu fördert die Expektoration und wird daher bei Erkrankungen der oberen Luftwege gerne eingesetzt.

Eibisch

verwendet wird die Wurzel der Heilpflanze. Die kleingeschnittene Wurzel mit einer Tasse kaltem Wasser übergießen, zwei Stunden lang stehen lassen, dann kurz aufkochen und abseihen. Indikation: Reizhusten und/ oder Paharyngitis.

Eukalyptus globulus

Die heilende Wirkung des Eukalyptus kommt von den in den Blättern vorkommenden Ölen. Das durch Destillation gewonnene ätherische Öl wirkt schleim- und leicht krampflösend und wird bei Infekten der Atemwege (Husten, Bronchitis, Schnupfen, Nasennebenhöhlenentzündungen und Erkältungskrankheiten) als wirksam beschrieben. Es erleichtert das Abhusten von Bronchialsekret (Bronchien) und hemmt das Wachstum von Bakterien und Viren. In Tierversuchen konnte sogar die Vermehrung von Influenza-Viren gestoppt werden.

Der Wirkstoff Cineol blockiert angeblich Streptokokken und Haemophilus influenzae. [9] Es gibt Eukalyptus als Tee, Kapseln, ätherisches Öl und Salben. Ein Cineaolpräparat (Soledum forte) gibt es als zugelassenes Arzneimittel in der Apotheke.

Vorsicht ist bei Kindern unter sechs Jahren geboten. In diesen Fällen sollte der Einsatz mit dem Hausarzt koordiniert werden. Verwendet man Eucalyptussalben bei Kindern oder Säuglingen, sollte man darauf achten, dass diese nicht in die Augen oder die Nase gelangen.

Flohsamenschalen

Klick hier: Flohsamenschalen

Heilerde

ist ein spezieller Löß aus Mineralien und Spurenelementen, es wirkt entzündungshemmend und kühlend. Traditionell wird Heilerde angewendet als mild wirkendes Arzneimittel bei: Durchfall, Sodbrennen und SäurebedingtenMagenbeschwerden. Heilerde neutralisiert und bindet Magensäure ähnlich, wie es hochwertige Antazida tun. [10] Patienten beklagen den unangenehmen Geschmack und die stopfende Wirkung. Daher ist der Einsatz bei Patienten mit einem Hypertonuns (Hypertonie) nicht sinnvoll (Vermeidung des Pressens beim Stuhlgang). Heilerde sollte grundsätzlich zwei Stunden nach der Einnahme anderer Arzneimittel gegeben werden. So kann eine Ummantelung dieser AM vermieden und eine Unwirksamkeit ausgeschlossen werden.

Johanniskraut (Hypericum perforatum)

auch Tüpfel-Johanniskraut oder Tüpfel-Hartheu genannt, gehört zur Familie der Johanniskrautgewächse (Hypericaceae). Es wirkt bei Stimmungsschwankungen und leichten Depressionen. Internationale Studien bestätigten die Wirkung von Johanniskraut, es sei ähnlich effektiv wie synthetische Antidepressiva Es wirkt über Neurotransmitter, die auch als Botenstoffe bezeichnet werden. Diese transportieren Nachrichten von einer Nervenzelle zur anderen. Ist die Bilanz positiv, kommen Körper, Seele und Emotionen wieder ins Gleichgewicht. Der Einsatz erfolgt in der Volksmedizin aber auch in der Schulmedizin.

Die Nebenwirkungen sind gering und treten selten auf. Die markanteste ist die erhöhte Empfindlichkeit gegenüber von UV-Licht, daher sollten Patienten die mit Johanniskraut behandelt werden, die aktive Besonnung und die Solarien meiden. Es gibt Hinweise auf Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln: Theophyllin, Tacrolimus, Midazolam und Digoxin. HIV-Patienten dürfen Johanniskraut nicht einnehmen. Daraus folgt: Im Gegensatz zur landläufigen Meinung, sollten Patienten mit ihrem Hausarzt die Einnahme immer besprechen. Es gibt Johanniskraut als Tee, Tropfen, Tabletten und Salbe (Neurodermitisbehandlung).

Pfefferminze

lindert leichtes Kopfweh und wird auch bei Abgeschlagenheit verabreicht. Verwendet werden die Blätter, die als Tee zubereitet gute Dienste leisten.

Pfefferminzöl

wird durch Wasserdampfdestillation von Pfefferminze Mentha piperita, Lamiaceae gewonnen und hilft bei Kopfschmerz: Es wird perkutan appliziert (auf die Haut aufgetragen). Die Wirkung wird auf der Grundlage von Kältegefühl und Reizung der Druckrezeptoren erklärt. Hohe Dosen von Menthol wirken wie eine leichte Lokalanästhesie. Pfefferminzöl kann die Schmerz-Nerven-Botenstoffe (z.B.Serotonin hemmen. [11] In der Literatur findet man auch Hinweise auf eine symptomatische Wirksamkeit bei Reizdarmsyndrom (RDS).

Ringelblume (Calendula officinalis)

hilft gegen Entzündungen in Hals und Rachen. Verwendet werden die Blüten der Pflanze in der Zubereitungsform Tee.

Salbei

lindert Halsentzündungen und Schluckbeschwerden, es wird als Tee getrunken oder zum Gurgeln verwendet. 1 Teel. geschnittene Blätter auf mit einer Tasse heißem Wasser übergießen. Zehn Minuten lang ziehen lassen und dann schluckweise trinken. Empfohlen werden drei bis sechs Tassen Tee täglich.

Schwarzkümmelöl

Botanik

"Der Schwarzkümmel (lat. Nigella) gehört zur Familie der Hahnenfußgewächse und ist mit etwa 20 Arten, die bläuliche oder gelbliche Blüten besitzen, im Mittelmeerraum beheimatet. Eine Unterart davon, die Nigella sativa, stammt aus Nordafrika, Südeuropa sowie Vorderasien, wo ihre Samen schon früh als Gewürz und in der Heilkunde verwendet wurden. Die bis zu 30 cm hohe, krautige Pflanze ist leicht behaart und besitzt weiße, endständig sitzende Blüten, die an den Spitzen der Blütenblätter eine grünliche oder bläuliche Färbung besitzen. Die Samen werden bevorzugt in sonnenreichen Anbaugebieten im Frühjahr ausgesät und Mitte des Sommers geerntet. Einer ihrer nächsten Verwandten ist die in unseren Gärten vorkommende Zierpflanze "Jungfer im Grünen" (Nigella damascena)." [12] Schwarzkümmelöl enthält Linol- und Linolensäuren. Es schwächt die allergische (Allergie) Reaktion auf Pollen ab. [13] So werden Nasenlaufen, Niesen und Tränenfluss, die bei Heuschnupfen bekannt sind, gelindert.

Mariendistel

"Die Mariendistel (Silybum marianum), auch unter dem Namen Christi Krone, Donnerdistel, Fieberdistel, Frauendistel, Heilandsdistel, Marienkörner oder Stechkörner bekannt, ist eine Pflanzenart, die zur Unterfamilie der Carduoideae gehört. Der Name der Mariendistel entstammt einer alten Legende, nach der die weißen Flecken auf ihren Blättern von der Milch der Jungfrau Maria stammen." [14] Sie wird innerhalb der Selbstmedikation von vielen Kranken eingenommen, die durch Alkohol, Umweltgifte, Nahrungsmittelzusätze und/ oder Medikamente einen Leberschaden erlitten. Die Mariendistel liefert einen Komplex verschiedener Flavonolignane (Sylimarin), diese führen zu einer Entgiftung der Leber. Die Regeneration des Lebergewebes soll so gefördert werden. [15]

Nachtkerzenöl

enthält neben Gamma-Linolensäure auch Aminosäuren, Mineralien und Vitamin E. Gamma-Linolsäure ist unverzichtbar für den Stoffwechsel, denn sie ist der Grundbaustein für Gewebshormone, die den Stoffwechsel regulieren und für die Zellfunktion wichtig sind. Bei einem Mangel kann es daher nicht selten zu hormonellen Störungen. Das können trockene Haut, Schuppenflechte und Neurodermitis sein. Nachtkerzenöl hat sich besonders in der Behandlung der Neurodermitis bewährt. Für die Therapie stehen Kapseln zur Verfügung. Allerdings sollte gerade durch die Komplexität der Ursachen einer Neurodermitis Naturmediziner und Hautärzte gemeinsam die Therapie besprechen.

Sägepalme

Die Früchte der in Amerika beheimateten Sägepalme werden als Sabal-Früchte bezeichnet. Ein Extrakt aus diesen Früchten wirkt hemmend auf bestimmte Hormone, die bei der Entstehung einer Prostatahyperthrohie eine Rolle spielen und hat auch eine antientzündliche Wirkung. Im Frühstadium einer gutartigen Prostatavergrößerung (Prostatahyperplasie) ist der ausreichende therapeutische Effekt durch Studien bewiesen. [16] In der Naturmedizin werden die Samen der Früchte auch zur Behandlung von Blasenentzündungen, Haarausfall und Atemwegserkrankungen eingesetzt, manchmal auch in Kombination mit anderen Heilpflanzen.

Rosskastaniensamen (Hippocastani semen)

Präparate aus Rosskastaniensamen verbessern die Dichtigkeit der Venenwände auf der Grundlage der Wirkung von Aescin (Gemisch aus Saponinen) und können Ödeme ausschwemmen. Sie werden seit langer Zeit bei der Chronisch venösen Insuffizenz (CVI) mit gutem Erfolg eingesetzt. Die Komplexität des Krankheitsbildes erfordert die Zusammenarbeit von Naturmedizin und Schulmedizin, im Sinne einer ganzheitlichen Medizin.

Weidenrinde

Weidenrinde enthält Salicylate (Salizylsäure) daher wirkt Tee aus Weidenrinde fiebersenkend, entzündungshemmend und schmerzlindernd. Menschen mit einer Überempfindlichkeit gegenüber Salicylaten müssen daher auch auf die Einnahme von Weidenrinde verzichten.[17]

Zwiebel (Allium cepa)

wird zur Verflüssigung von Sekreten eingesetzt und soll auch gegen Bakterien wirken. Die Zwiebel wird geschält, gehackt, mit Zucker versetzt und in einer verschlossenen Dose vier Stunden aufbewahrt. Der so entstandene Zwiebelsaft sollt mehrmals täglich eingenommen werden. Er erleichtert das Abhusten vorwiegend bei Erkältungskrankheiten.

Pflanzliche Abführmittel

Kopie aus PflegeWiki:Abführmittel

"Die meisten und umfangreichsten Untersuchungen wurden zur Sennapflanze gemacht. Die Inhaltsstoffe dieser Pflanze werden erst im Dickdarm durch die dort lebenden Darmbakterien in pharmakologisch wirksame Bestandteile umgewandelt. Diese Bestandteile fördern die Darmbewegung und dadurch wird der beschleunigte Transit und die Wasserrückresorption vermindert. Anders als früher angenommen, sind anthranoidhaltige Abführmittel bei normaler Dosierung weder karzinogen noch führen sie zu Vergiftungen, wie in Langzeitstudien festgestellt wurde. Die bei der längeren Anwendung auftretende Schwarzfärbung der Dickdarmschleimhaut ist eine harmlose Pigmentablagerung, die sich nach Absetzen des Abführmittels wieder zurückbildet. Die Wirkung tritt bei den anthranoidhaltigen Abführmitteln nach etwa 8-12 Stunden ein.

Eines der ältesten und bekanntesten pflanzlichen Abführmittel ist das Rizinusöl. Bei entsprechender Dosierung (10-30 ml) wirkt es innerhalb weniger Stunden und führt oft zu durchfallartigen Stuhlentleerungen. Das Rizinusöl ist hochwirksam und verursacht kaum Nebenwirkungen. Es kann aber zu allergischen Reaktionen kommen, etwa Hautausschlag oder Magenreizungen. Wegen seines unangenehmen Geschmacks wird es heute nur noch selten verwendet. Hier noch einmal die wichtigsten pflanzlichen Abführmittel: Aloe, Faulbaum, Rhabarber, Rizinusöl, Sennapflanze."

Warnhinweise

  1. Fieberkraut, Ginseng, Ingwer und Knoblauch. Diese Präparate verstärken die Blutungsneigung, besonders bei der Einnahme von Antikoagulantien.
  2. Die gleichzeitige Einnahme von Johanniskraut und Kava- Kava kann es zur Verlängerung der Wirkung einiger Narkosemittel kommen. [18]
  3. Baldrian kann die Narkose verlängern. Wiener Wissenschaftler meinen, dass die Valerensäure in Baldrian ähnlich wie ein Kurzzeit-Narkosemittel wirkt.
  4. Schöllkraut kann toxische Leberschäden machen (Stiftung Warentest).

Quellen

  1. Wilipedia
  2. http://www.krautrausch.de/gewuerzekraeuter/anis.php
  3. Offene multizentrische Schweizer Studie von Professor Meier, Liestal
  4. http://www.dr-gumpert.de/html/artischocke.html
  5. http://de.wikipedia.org/wiki/Echter_Beinwell
  6. http://www.heilkraeuter.de/lexikon/beinwell.htm
  7. http://www.giftpflanzen.com/symphytum_officinale.html
  8. Studie: Prof. H. Kiesewtter, Berlin
  9. Multizentrische, randomisierte, doppel-blind Placebokontrollierte Studie mit 143 Kindern.
  10. Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte und Studie der Charite Berlin.
  11. Studie Schmerklinik Kiel
  12. http://www.nature.de/artikel/fettoel/descript/f015b.htm
  13. Professor Kiesewtter (Berlin) bestätigt die hohe Wirksamkeit bei Pollenallergie
  14. http://de.wikipedia.org/wiki/Mariendistel
  15. Das Institut für Alternativmedizin der Universität Exeter und Plymouth 14 Studien.
  16. Dreijährige Studie in ausgewählten Kliniken: Bei 82 Prozent der Patienten trat eine deutliche Besserung ein.
  17. http://www.jameda.de/hausmittel/weidenrinden-tee/
  18. US-Gesellschaft der Anästhesisten


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