Partialdruck

Aus Familienwortschatz
Version vom 30. Januar 2014, 20:38 Uhr von Admin (Diskussion | Beiträge) (1 Version: Domainwechsel)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Der Partialdruck ist der Druck, der in einem Gasgemisch, wie der Luft, einem einzelnen (chemisch reinem) Gas zugeordnet werden kann. Zum Bspl. dem Sauerstoff. Mehrzahl: Partialdrücke (z. B. der beteiligten Gase)

Der Partialdruck entspräche dabei dem Gesamtdruck, den die Komponente beim alleinigen Ausfüllen des gesamten Volumens ausüben würde.


Beispiel: trockene Luft in Meereshöhe

Der Luftdruck beträgt auf Meereshöhe (Normalbedingung) 101,325 kPa. Die wesentlichen Bestandteile der Luft sind hierbei

  • Stickstoff (78,09 % Vol.),
  • Sauerstoff (20,95 % Vol.) und
  • Argon (0,927 % Vol.),
  • ferner Kohlenstoffdioxid (0,033 % Vol.) .

Man kann nun hierbei den Volumenanteil mit dem Teilchenanteil (Molenbruch) gleichsetzen, da es sich um annähernd ideale Gase handelt. Die anderen Bestandteile der Luft kann man aufgrund ihres geringen Anteils vernachlässigen. Es ergibt sich somit nach einer chemisch-physikalischen Formel ein Partialdruck von

  • 79,03 kPa für Stickstoff,
  • 21,28 kPa für Sauerstoff,
  • 1,01 kPa für Argon und
  • 0,033 kPa für Kohlenstoffdioxid.


Das Pascal ist die SI-Einheit des Drucks, davon kPa (Kilopascal). Sie wurde nach Blaise Pascal benannt.



WIKIPEDIA Hinweis: Dieser Artikel basiert auf einem Text, der aus der freien Enzyklopädie Wikipedia übernommen wurde. Eine Liste der ursprünglichen Autoren befindet sich auf der Versionsseite des entsprechenden Artikels.