Retinopathia Diabetica

Aus Familienwortschatz
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Etwa 40 Prozent aller Patienten mit Diabetes mellitus 2 erkranken an einem Netzhautleiden, der diabetischen Retinopathie (Retinopathia Diabetica). Bei ungefähr 10 Prozent geht die Augenerkrankung in eine schwere Verlaufsform über - die fortschreitende oder proliferative diabetische Vitreo-Retinopathie (PDVR). Entlang der hinteren Glaskörperschicht bilden sich neue Blutgefäße, die in das Auge hineinwachsen und immer wiederkehrende Blutungen in das Augeninnere verursachen. Zusätzlich kann es zu einer Schrumpfung der hinteren Glaskörperschicht kommen. Je mehr sie schrumpft, desto stärker zieht sie an der Netzhaut, eine Ablösung droht. Das bedeutet eine akute Gefahr für die Makula, die Stelle des schärfsten Sehens.

Nur regelmäßige Untersuchungen beim Augenarzt und somit eine Früherkennung der diabetischen Retinopathie können den Verlauf der Krankheit aufhalten. Da man mit einer frühzeitigen Laserbehandlung die unerwünschten Gefäßwucherungen aufhalten kann diese Laserbehandlung muss in den meisten Fällen mehrmals wiederholt werden um einen Stillstand der Krankheit zu erreichen. Bereits vorhandene Gefäßwucherungen sind trotz einer Laserbehandlung irreparabel.

Interne Links

Externe Links

  • Die Augen-Laser-Behandlung der diabetischen Retinopathie. Klick: [1]