Robert-Koch-Institut: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 30. Januar 2014, 19:54 Uhr

Robert-Koch-Institut (Abkürzung: RKI) ist der Name des deutschen Bundesinstituts für Infektionskrankheiten und nicht übertragbare Krankheiten in Berlin . Die Schwerpunkte der Arbeit des RKI liegen auf Prävention, Überwachung und Bekämpfung von Krankheiten, Seuchenschutz sowie auf Forschung und Datenerfassung, z. B. für die Gesundheitsberichterstattung. Auf dieser Grundlage entwickelt das RKI Hygieneempfehlungen und wirkt an der Erstellung von Normen und Standards mit. Auch weitere gesundheitspolitische Entscheidungen werden vom RKI beeinflusst.

Das Institut ist als Teil des öffentlichen staatlichen Gesundheitsdienstes dem Bundesministerium für Gesundheit unterstellt und wird aus dessen Etat finanziert.

Geschichte

Das RKI wurde 1891 als Abteilung des Königlich Preußischen Instituts für Infektionskrankheiten gegründet und von Robert Koch bis 1904 geleitet. Ab 1952 gehörte das RKI zum Bundesgesundheitsamt, was 1994 aufgelöst wurde. Damit wurde das Institut zu einer der drei Nachfolgeeinrichtungen und gilt als selbständige Bundesoberbehörde.

Weblinks