Schielen
Schielen heißt in der medizinischen Fachsprache Strabismus. Beides bezeichnet die fehlerhafte Koordination der Augen.
Ausmaß und Form dieser Fehlstellung der Blickrichtungen können sehr unterschiedlich sein, oft treten Abweichungen unterschiedlicher Richtung bei einer Person gleichzeitig auf.
Weicht das schielende Auge vom nicht-schielenden Auge nach innen ab, heißt das Einwärtsschielen; nach außen – Auswärtsschielen; nach oben oder unten – Höhenschielen oder bei Verdrehung um die Sehachse heißt es Verrollungsschielen.
Das Schielen wird dann als störend empfunden, wenn der Unterschied zwischen den beiden Bildern der beiden Augen durch die Fehlstellung zu groß wird und sie im Gehirn nicht mehr richtig zur Deckung gebracht werden können. So entstehen die störenden Doppelbilder.
Weblinks
- Bielschowsky-Gesellschaft für Schielforschung und Neuroophthalmologie
- DOG – Deutsche Ophthalmologische Gesellschaft e. V.
- BOD Berufsverband der Orthoptistinnen Deutschlands e.V.
- VDOÖ Verband der diplomierten Orthoptistinnen Österreichs
- SVO/ASO Schweizerischer Verband der Orthoptistinnen und Orthoptisten
- Informations- und Kommunikationsservice für Augenärzte und Patienten (Vorsicht dort Schreibfehler)
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