Schweißdrüse: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 30. Januar 2014, 20:52 Uhr

Schweißdrüsen sind exokrine Drüsen, d.h. sie geben ihr Sekret an eine Oberfläche ab.

Sie treten in unterschiedlicher Dichte in allen Hautbezirken auf. An der Grenze zur Unterhaut liegen die Schweißdrüsen zu Knäulen aufgewickelt und münden mit ihren Ausführungsgängen an der Hautoberfläche (in einer Hautpore). Sie sondern Schweiß ab, der auf der Haut den Säureschutzmantel bildet. Er hemmt Bakterienwachstum (antibakterieller Hydrolipidfilm auf der Haut) und dient durch Verdunstung der Wärmeregulation des Körpers. Der Schweiß sorgt für einen geregelten pH-Wert und hilft teilweise den Nieren bei der Entgiftung von Schadstoffen durch die Abgabe von Elektrolyten und harnpflichtigen Stoffwechselprodukten.