Segway: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 30. Januar 2014, 20:53 Uhr

Der Segway ist eine 2001 in den USA entwickelte neue Art von Elektro-Roller mit zwei Rädern auf einer Achse. Der Roller für eine Person ist ein technisch ausgefeiltes und elektronisch so ausgerüstetes Fahrgerät, dass es stabil aufrecht steht bzw. fährt. Zahlreiche Sensoren messen 100 mal in der Sekunde die Ausrichtung des Gefährts und korrigieren sie, wenn nötig. Diese Sensorenfunktionieren koordinieren dabei wie unser Innenohr beim aufrechten Gang. Hinzu kommt die Motorunterstützung bei der bis zu 20 km/h schnellen Fahrt. Eine leichte Beugung des Körpers nach vorne und die Sensoren setzen das heute noch ungewohnte Ding vorwärts in Bewegung. Dasselbe beim Zurücklehnen oder bei der Fahrt bergab, es wird langsamer und bremst. Der Roller kann auf der Stelle gewendet werden und passt mit etwa 50 kg Gewicht in viele Pkw-Ladeflächen.

Die Batterien reichen sicher für einen Radius von 20 km und sind natürlich wieder aufladbar (ca. 6 h). Treppen oder ähnliches können nicht befahren werden. Verkehrsrechtlich ist es ein Mittelding zwischen Fahrrad und Moped. Wo es keinen Radweg gib, ist die Fahrbahn zu benutzen. Für das Segway besteht Versicherungspflicht.

Für Behinderte mit einer leichten bis mittleren Gangstörung, z. B. bei Morbus Parkinson oder MS, sind sie evtl. geeignete Hilfsmittel. Inzwischen sind sie auch in Europa lieferbar, das Kundendienstnetz ist im Aufbau.

Siehe auch

Weblinks

  • Segway, Artikel bei Wikipedia
  • commons.wikimedia.org/wiki/Category:Segways?uselang=de Bilder, Videos und Audiodateien bei Commons]
  • segway.com Seite des amerikanischen Herstellers] (engl.)