Seife: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 30. Januar 2014, 20:53 Uhr

einfache Seifen

  • die Bestandteile sind:
    • organische Fettsäuren,
    • Duftstoffe
    • Natriumsalze
    • Kaliumsalze
  • die Seifenlösung ist alkalisch und der pH-Wert liegt bei 8-11.
  • greifen den Säureschutzmantel der Haut an. Dies führt zu Austrocknung mit Folgen
  • kann zu starkem Juckreiz führen, wenn Seifenreste auf der Haut verbleiben. Deshalb sind sie sorgfältig mit klarem Wasser zu entfernen

rückfettende Seifen

  • die Bestandteile sind:
    • organische Fettsäuren,
    • Duftstoffe
    • Natriumsalze
    • Kaliumsalze
  • außerdem sind diese Seifen zusätzlich noch mit Wollwachs oder Lanolin angereichert
  • sind nicht in der Lage der Haut die Rückfettung zu geben, die sie benötigt



Haut-pH angeglichene Seifen

  • durch diese Seifen wird die Haut mit weniger Laugenanteilen konfrontiert, damit der pH-Wert bei ca. 5,5 liegt
  • besitzen einen noch größeren Anteil an rückfettenden Substanzen
  • dieser Anteil reicht aber immer noch nicht aus um ein Defizit auszugleichen

medizinische Seifen

  • sind als Arznei anzusehen, da sie Zusätze wie Teer oder Schwefel (etc...) enthalten.
  • kommen bei bestimmten Hauterkrankungen zum Einsatz wie zB:
  • psoriasis vulgaris



Syndets (Flüssigseife)

  • Syndets sind Flüssigseifen, die künstlich hergestellt werden
  • sind in der Regel pH-neutral
  • diesen waschaktiven Substanzen wird eine rückfettende Substanz (Rückfetter) zugesetzt, um die Gefahr der Austrocknung zu reduzieren
  • bei schon vorhandenen Hautdefiziten ist eine weitere Fettzufuhr mit W/O - Produkten notwendig