Selbstmanagement: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 30. Januar 2014, 19:53 Uhr

Selbstmanagement wird in der pädagogischen Psychologie die Fähigkeit genannt, die Zielfindung für, Planung von und das eigene effektive Handeln einer Person selbst zu steuern. Dazu gehören verschiedene Fertigkeiten und Techniken, z. B. das Zeitmanagement, Ausdauer , die kritische Selbstbeobachtung, aber auch positive Selbstverstärkung (Motivation), gedankliche Flexibilität, und Frustrationstoleranz, das Führen von Planungslisten oder die Ablage von Gegenständen, die wieder benutzt werden sollen.

Der Begriff stammt ursprünglich aus der Verhaltenstherapie und wurde in den 90er Jahren in die Managementliteratur übernommen.

Verhaltenstherapeutisch beginnt Selbstmanagement mit gezielten Entspannungsübungen.


L. Seiwert beschreibt den Unterschied des„Selbstmanagement vom klassischen Zeitmanagement dadurch, dass sich der Einzelne nicht nur fragt: Welche Aufgaben muss ich bei meiner Arbeit erledigen? Sondern auch: Was ist mir privat wichtig, und welche Aufgaben muss bzw. will ich in meiner Freizeit erledigen?[1]Dies ist inzwischen eine durchgängige Erweiterung des Zeitmanagement-Konzepts.

Literatur

  • Rudolf Dadder: Anleitung zum Selbstmanagement. Bertuch, Weimar 2006. ISBN 3-937601-36-8.
  • Kristine Grotian, Karl Heinz Beelich: Arbeiten und Lernen selbst managen. Effektiver Einsatz von Methoden, Techniken und Checklisten für Ingenieure. Springer, Berlin Heidelberg New York 2004. ISBN 3-540-40321-3
  • Lothar J. Seiwert: Balance Your Life. München, 2004. ISBN 3-4922-4171-9

Weblinks

Anmerkungen, Zitate

  1. L. J. Seiwert, Balance Your Life, 2004, Seite 60