Seldinger-Technik: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 30. Januar 2014, 20:53 Uhr
Die Seldinger-Technik ist eine Methode zur Katheterisierung von Blutgefäßen, sowie bei der Koronarangiographie. Bei dieser Technik wird ein Draht in ein Blutgefäß (Vene oder Arterie je nach Indikation) eingeführt, über den dann der eigentliche Katheter eingeführt wird. Der Draht wird anschließend entfernt.
Die Seldinger-Technik wurde Anfang der 1950er Jahre von dem schwedischen Radiologen Sven-Ivar Seldinger entwickelt.
Indikationen
- ZVK-Anlage
- Arterienkatheter
- Koronarangiographie
- Cystofixanlage
- u.a.
Komplikationen
- Fehlpunktion
- Blutung
- Verletzung benachbarter Strukturen (Nerven, Organe, Arterie statt Vene etc.)
- Gefäßverschluß (Thrombose)