Senexität

Aus Familienwortschatz
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Prämature Senexität

beschreibt einen frühzeitigen physiologischen – nicht geistig-intellektuellen - Alterungsprozess. Im Unterschied zur → Senilität erfahren im Prozess der Senexität insbesondere die Zellen diverser Gesichtsregionen eine Demolisation, die in ihrer Summe zum Alterungsprozess führen, ohne dass diese sich in anderen Korporalregionen fortsetzte. Im nicht durch extrinsische Manipulation (Nikotin, Alkohol, Verletzungen, Vernarbung u.ä.) herbeigeführten schlimmsten-, i.e. pathologischen Fall altert der Betroffene um das 2,0fache seines tatsächlichen biologischen Alters. Der Prozess setzt meist spontan gegen Ende der Spätpubertät, also etwa nach dem fünfundzwanzigsten Lebensjahr ein. Vermutet wird gemeinhin eine überdimensional übersteigerte Testosteronproduktion ohne kompensativen Abbau desselben. In der Bundesrepublik sind zur Zeit lediglich drei Fälle des Phänomens beschrieben.