Tagesstätte

Aus Familienwortschatz
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Tagesstätten sind soziale Einrichtungen für verschiedene Gebiete, Aufgaben. Sie dienen zur täglich zeitlich begrenzten Begleitung/Förderung/Betreuung. Die Tagesstätte bietet ein stundenweises Angebot. Der Begriff ist jeweils genauer zu erklären.


  • Altentagesstätte, Altentreff, Altenclub
  • Heilpädagogische Tagesstätte
  • Tagesstätte für psychisch behinderte Menschen
  • Tagesstätte für geistig behinderte Menschen
  • Tagesstätte für körperbehinderte Menschen



Psychiatrische Tagesstätte

In Zusammenarbeit oder in örtlicher Nähe mit Beratungsstellen oder Bürgerhäusern können sogenannte Tagesstätten von psychisch kranken Menschen sinnvoll genutzt werden. Sie haben damit die Möglichkeit sich zwanglos zu treffen. Im übrigen ist es gelungen für Tagesstättenbesucher dort auch Arbeitsmöglichkeiten in geringem Umfang zur Verfügung zu stellen, z. B. Nähen, Kochen, Cafeteria-Betrieb.

Tagesstätten bieten ein niederschwelliges Angebot, wie Freizeitgestaltung, gemeinsames Einkaufen/Kochen, Spaziergänge, Sport, Gesellschaftsspiele, usw. an. Wichtig ist auch hier die Tagesstruktur, die dem Klienten Sicherheit bietet. Tagesstätten und Tageszentren verlangen eine verbindliche und regelmässige Teilnahme. Meist haben Tagesstätten zwischen 12 und 20 Plätze für Menschen, die ausserhalb ihrer Wohnung Beschäftigung brauchen, aber nicht arbeits- und werkstattfähig sind.

Zudem gibt es noch Kontaktstellen, Teestuben, offene Treffs und ähnliche Angebote, diese sind zum Unterschied zu Tagesstätten unverbindlich. Sie bieten die Möglichkeit auch, sich aufzuhalten, zu reden, Kontakte zu knüpfen und kulturellen Angeboten nachzugehen.


siehe auch