Temperamentenlehre
Die Temperamentenlehre der Hippokratiker findet ihren Ursprung in der Säftelehre des Hippokrates.
Hippokratiker sind Menschen, die die antike Krankheitslehre der "Säftelehre" unterrichten.
Temperamente
Choleriker
Als Choleriker - von griech. chole (Galle) - wird in der heutigen Umgangssprache ein leicht erregbarer, unausgeglichener und jähzorniger Mensch bezeichnet.
- Im positiven Sinn wird er auch als willensstark, furchtlos und entschlossen beschrieben.
Sanguiniker
Als Sanguiniker - von lateinisch: sanguis (Blut) - wird in der heutigen Umgangssprache ein heiterer, lebhafter und "leichtblütiger" Mensch bezeichnet.
- Im positiven Sinn wird er auch als gesprächig, optimistisch lebhaft beschrieben.
Phlegmatiker
Als Phlegmatiker - von griech.: phlegma (Schleim) - wird ein Mensch bezeichnet, der langsam, ruhig, schwerfällig ist. Dem Phlegmatiker sei häufig "alles egal".
- Im positiven Sinn wird er auch als friedliebend, ordentlich und diplomatisch beschrieben.
Melancholiker
Als Melancholiker - von griech.: melan (schwarz) und chole (Galle) - wird in der heutigen Umgangssprache ein zu Schwermut, Trübsinn und Traurigkeit, Misstrauen und Kritik neigender Mensch bezeichnet.
- Im positiven Sinn werden ihm auch die Eigenschaften der Verlässlichkeit und Selbstbeherrschung zugeschrieben.
- Hinweis auf Ausstellung auf der Seite Trauer
Literatur
Weblinks
- dort auch die Kritik der folgenden Jahrhunderte an dem Konzept und ein Vorschlag, mit denen Psychologen heute das Temperament beschreiben.
siehe auch: