Atmungsunterstützende Maßnahmen

Aus Familienwortschatz
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Unter atmungsunterstützenden Maßnahmen versteht man alle Massnahmen die dazu dienen einem Pflegempfänger die Atmung zu erleichtern oder Sekret aus den Atmungsorganen abzuhusten. Das Hauptziel der atmungsunterstützenden Massnahmen ist die Optimale Belüftung und Befeuchtung der Atemwege.


Techniken

  • die sogenannte Lippenbremse trainiert die Atmung und fördert eine bewusstere Atmung
  • einreiben mit schleimlösenden und atmungserleichternden Salben ( z.Bsp. Resorban)
  • frische Luftzufuhr, Fenster öffnen


Atmungserleichternde Lagerung

Der Oberkörper sollte gerade und entspannt sitzen können, das Becken bildet den MIttelpunkt des Körpers, somit sollte es auch der Schnittpunkt bei einer optimalen Sitzhaltung sein. Wenn diese korrekt ausgeführt werden kann ermöglicht sie dem Pflegeempfänger eine optimale Atmung welche auch den unteren Teil der Lungen ausreichend durchlüften kann.

  • Inhalation mit Atrovent , Ecovent ( ehemaliges Ventolin )öffnet die Alveolen und fördert eine gezieltere , bewusstere Atmung
  • Sekret sollte abgehustet werden, früher wurde der Thorax abgeklopft, heute ist diese methode jedoch ziemlich out. man verwendet heutzutage einen sogenannten Vibramat, der den Thorax vibrieren lässt und so lästiges Sekret löst.
  • Wickelauflagen können viel bewirken, z.bsp. der Leinsamenwickel löst das Sekret welches die Atmung oftmals erschwert.