Contusio cerebri

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Die Contusio cerebri (Syn.: Hirnprellung, Hirnkontusion) entsteht durch Gewalteinwirkung auf den Schädel mit nachweisbaren Schädigungen des Hirngewebes. Es besteht eine prolongierte Bewußtlosigkeit mit neurologischer Symptomatik und möglichen Dauerschäden.

Bei der Contusio cerebri ist die dura mater (harte Hirnhaut) nicht verletzt. Es treten häufig folgende Anzeichen auf: Bewußtsteinstörung, zerebrale Herdstörungen, Pupillenstarre, Störung der Atmung und der Temperaturregulation, Hirnödem mit Zeichen der Hirndrucksteigerung.

Bei einer schweren Contusio cerebri tritt eventuell das apallische Syndrom auf. Im weiteren Verlauf können subdurale Hämatome, Hydrozephalus sowie eine posttraumatische Hirnleistungsschwäche oder Epilepsie der Fall sein.

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