Drehtürenmodell
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Begriffserklärung
- Der sog. Drehtürenunterricht ist eine Unterrichtsform zur individuellen Förderung des einzelnen. Im Mittelpunkt stehen die Stärken und Schwächen des Schülers/der SchülerIn.
- Ziel kann es sein den Wechsel in eine höhere Klassenstufe fächer- bzw. stärkenbezogen zu forcieren. Mindestens jedoch wird dem Schüler/der SchülerIn ermöglicht sich auszuprobieren und jahrgangsübergreifend und fächerübergreifend zu lernen.
Wer?
- SchülerInnen, die im Unterricht unterfordert sind
Wie
- Straffung des Regelunterrichts durch weglassen von Wiederholungen, Wiederholungsstunden
- Vorauslernen wird ermöglicht
- Teilnahme an Klausuren, Arbeiten und Lernstandskontrollen bleibt Pflicht
Wie?
- SchülerIn wählt einen Mentor aus
- Themen werden abgestimmt
- weitere Schritte besprochen, wie Teilnahme an Wettbewerben, Fernkurse, Aufgaben
- Schüler führt ein Lerntagebuch:
- festgehalten wird, u.a. Themen, die Ziele, die gewünschte Form der Ergebnisse, die Zeitplanung, Versäumnisse der regulären Unterrichtsstunden, kurze Wochenberichte werden notiert
Präsentation?
- Ergebnisse werden geeignet, z.b. in der eigenen Klasse oder in der anderen Klasse oder vor der Schule präsentiert
Vorbereitung
- beobachten der SchülerInnen
- Gespräche mit den LehrerInnen, Eltern und beteiligten am Lernprozess
- Förderung und Forderung durch AG's und Wettbewerbe
- Begabtentests sowie Gespräche beim Schulpsychologen
- Stärken-Schwächen-Analyse oder/und Potentzialanalyse
Durchführung
- intensive Beratung und Betreuung,
- SchülerIn kann im Ergebnis seine eigene „Schulbiographie“schreiben, die er z.B. später bei einer Bewerbung präsentieren kann