Freiwillige Registrierung für beruflich Pflegende

Aus Familienwortschatz
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Die Registrierung beruflich Pflegender macht allen beruflich Pflegenden, d.h. der/dem

das Angebot, sich freiwillig bei einer unabhängigen Registrierungsstelle der zentral erfassen zu lassen (unabhängig von einer Verbandszugehörigkeit!).

Damit gibt es in Deutschland zum ersten Mal die Möglichkeit, ähnlich wie schon in anderen europäischen Ländern sowie in den USA und Australien, zuverlässige Daten über die Anzahl der in der Berufsgruppe Tätigen, deren Einsatzorte und Qualifikationen zu erheben.

Für die beruflich Pflegenden selbst, aber auch die Arbeitgeber gilt die Registrierung als Qualitätsprädikat, da nur diejenigen sich als "registrierte beruflich Pflegende (RbP) ausweisen dürfen, die entsprechende Qualifizierungsnachweise erbringen.

Durch dieses Projekt soll gegenüber der Gesellschaft und dem Gesetzgeber die Notwendigkeit und der Nutzen einer Registrierung von beruflich Pflegenden deutlich gemacht werden.

Dazu ist es notwendig, dass sich heute möglichst viele Berufsangehörige freiwillig registrieren lassen. Man hofft, damit den Gesetzgeber in naher Zukunft von einer verpflichtenden Registrierung zu überzeugen.


Kontakt

  • Anschrift:
RbP - Registrierung beruflich Pflegender GmbH
Unabhängige Registrierungsstelle
Salzufer 6,
10587 Berlin

Literatur

  • Bachstein, E. (2005): Viele Fragen offen. In: Altenpflege 2/2005, S. 52-54. Hannover: Vincentz
  • Bauer, M. (2006): "Registrierung bedeutet auch Qualifizierung", ein Interview in: Die Schwester/Der Pfleger 1/2006, S.58-60. Melsungen: Bibliomed.
  • Bauer, M. (2006 a): Freiwillige Registrierung: ein weiterer Baustein. Professionalisierung in der Pflege. In: Pflegebulletin 2/2006. Neuwied: Luchterhand.
  • Bauer, M. (2006 b): Mit oder ohne Gesetzgeber? Registrierung für beruflich Pflegende. In: Die Schwester/Der Pfleger 11/2006, S.926-928. Melsungen: Bibliomed.
  • Bichlmaier, G.; Matthes, M.; Schmid, H. (2008): Auswirkungen der Simulation der "Freiwilligen Registrierung beruflich Pflegender" auf ein psychiatrisches Krankenhaus. In: Psych. Pflege 14/2008. S. 58-63. Stuttgart, New York: Thieme.
  • Gaede, K. (2004): Kleine Brötchen backen. Registrierung von Pflegekräften. In: Klinik-Management-Aktuell 101, S. 122-124. Wegscheid: WIKOM-Verlag.
  • Herbst, U. (2004): Vor- und Nachteile der Registrierung von Pflegefachkräften. In: Pflegen 4/2004, S. 30-34. Wiesbaden: Evangelischer Fachverband für Kranken- und Sozialpflege.
  • Kukutz, B.; Scharf, S. (2007): Die Positionen der Berufsgruppe Pflege zur Übernahme von Selbstverwaltungsaufgaben. Die Professionalisierung im Kontext von "Freiwilliger Registrierung für beruflich Pflegende" und "Bildung einer Pflegekammer". Unveröffentlichte Diplomarbeit. Berlin: ev. Fachhochschule.
  • Saure, W. (2010): Eine Untersuchung der Nutzbarkeit der "Freiwilligen Registrierung" als Marketinginstrument für Pflegeeinrichtungen. Diplomarbeit. Hamburg: Hamburger Fern-Hochschule.
  • Saure, W. (2011): Die Qualität greifbar machen. Wie die Freiwillige Registrierung Pflegediensten als Marketinginstrument dienen kann. In: Häusliche Pflege 3/2011, S.30-32. Hannover: Vincentz.
  • Saure, W. (2011): Fortbildung - Professionalisierung - Qualitätssicherung: Die "Freiwillige Registrierung" als Marketinginstrument für Pflegeeinrichtungen. Hamburg: Diplomica.
  • Swoboda, B. (2005): Freiwillige Registrierung von Pflegekräften. Allheilmittel oder Irrweg? In: Dr. med. Mabuse 156/2005, S. 51-53. Frankfurt, M.: Mabuse-Verlag.
  • Thyroke, D. (2005): Freiwillige Registrierung für beruflich Pflegende - Struktur der Teilnehmer und Vorschläge für das zukünftige Registrierungsverfahren. Unveröffentlichte Diplomarbeit. Berlin: Alice-Salomon-Hochschule.
  • Wagner, M. (2005): Wie Pflegequalität verbessert werden kann. Die Freiwillige Registrierung. In: Caritas und Pflege 1/2005, S. 12-13. Freiburg: Caritas-Gemeinschaft für Pflege- und Sozialberufe e.V.
  • Westerfellhaus, A. (2006): Mehr Autonomie und Selbstverwaltung für beruflich Pflegende. Ein Interview in: Pflege & Management 3/2006, S. 12-14. Wegscheid: BALK-Info.
  • Zaddach, M. (2009): Freiwillige Registrierung. Erfordernis der Zeit. In: Die Schwester/Der Pfleger 4/2009, S.358-359. Melsungen: Bibliomed.

Weblinks