Plasmapherese

Aus Familienwortschatz
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Die therapeutische Plasmapherese ist die dialyseartige Austauschbehandlung des Blutplasmas des Patienten. Dabei wird mittels eines Plasmapheresegerätes das patienteneigene Plasma außerhalb des Körpers in dem Gerät abzentrifugiert und abgefiltert. Gleichzeitig wird das Plasma durch eine Substitutionslösung ersetzt, in der sich entsprechend der körpereigenen Zusammensetzung Elektrolyte, Puffersubstanzen (in der Regel Hydrogencarbonat) und etwa 5 Prozent Eiweiße (Albumin) oder Frischplasmakonzentrat befinden. Die festen Blutbestandteile, also die roten Blutkörperchen, werden sofort zurückinfundiert.

Indikation: Autoimmunerkrankungen, bei denen aus dem Blut Antikörper schnell eliminiert werden sollen.

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