Tiefenpsychologie

Aus Familienwortschatz
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Tiefenpsychologie Psychiatrische und psychologische Forschungsrichtung, die sich besonders mit der Bedeutung vorbewusster seelischer Gegebenheiten und der Tiefenschichten der Persönlichkeit für Seelenleben und Verhalten befasst.

Praktisch werden unter dem Begriff verstanden:

  • Alle psychotherapeutischen Richtungen,, die von der ursprünglichen psychoanalytischen Lehre Freuds erheblich abweichen. Die Bezeichnung wurde von Eugen Bleuler in "Die Psychoanalyse Freuds" (1910) geprägt und von Carl Gustav Jung (1911) und Sigmund Freud (1912) im dem Sinne übernommen.