Funktionspflege

Aus Familienwortschatz
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Das Prinzip der Funktionspflege besteht in der Zergliederung aller anfallenden Tätigkeiten in Einzeltätigkeiten, welche jeweils einzelnen Personen (Mitarbeitern) zugeordnet werden. Jede Person hat bestimmte Funktionen inne, welche sie während der Arbeitszeit erfüllt.

  • Beispiel: Ein Mitarbeiter ist für „Blutdruck“ zuständig, und misst diesen bei allen Patienten/Bewohnern der Station

Bei der funktionellen Pflegemethode wird die Pflege in unterschiedliche Aufgabenbereiche unterteilt, die von verschiedenen Personen erfüllt werden. Es wird so sichergestellt, dass verschiedene Pflegepersonen entsprechend ihrer Ausbildung tätig werden. So machen beispielsweise Pflegehilfskräfte die Betten und Teile der Grundpflege. Pflegefachkräfte hingegen übernehmen die Behandlungspflege und die medikamentöse Versorgung. Obwohl so alle Bereiche der Pflege abgedeckt werden, kommt oft das notwendige persönliche Gespräch und die allgemeine Kommunikation zwischen Pflegekraft und Patient zu kurz.

Die Funktionspflege findet auch heute noch Anwendung. Vorteilhaft (?) ist dieses System für eine Organisation im Falle der Personalknappheit. Es findet meist seine Anwendung im Wochenenddienst und in kleineren Einrichtungen der Gesundheitspflege.

Vorteile: - große Fertigkeit bei den jeweiligen Aufgaben - es wird weniger qualifiziertes Personal benötigt daraus folgt, es fallen weniger Kosten an

Nachteile: - Peronal verliert Qualifikation in anderen Tätigkeiten - Pflegeperson trägt kaum Eigenverantwortung - sinkende Motivation

Hinweis
Leider fehlen bei diesem Artikel Literaturangaben - sowohl zur Darstellung des Themas wie auch zu der Kritik dieser Arbeitsorganisationsform

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