Krankheit im Film

Aus Familienwortschatz
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Dieser Artikel will Beispiele für die realistische Darstellung von Krankheiten in deutschen oder synchronisierten Spielfilmen zusammenstellen. Sie können als didaktische Hilfe in die Ausbildung von Pflegepersonal einbezogen werden. Weitere Informationen zu den einzelnen Filmen finden sich in den Originalartikeln bei Wikipedia bzw. der Produzenten.

Beispiele nach Filmtitel

Der Tag, der in der Handtasche verschwand

Der Dokumentarfilm Der Tag, der in der Handtasche verschwand stammt von der deutschen Regisseurin Marion Kainz. Sie hat darin im Jahr 2000 den Umgang mit der Alzheimer-Krankheit beschrieben.

Marias letzte Reise

Der Fernsehfilm zeigt die letzten Tage einer krebskranken Bäuerin. Dabei geht es um die Entscheidung zwischen einer Krankenhausbehandlung des Krebsleidens und dem Behandlungsabbruch für ein eigenverantwortetes Lebensende. Der Film erhielt viele Auszeichnungen, u. a. den Adolf-Grimme-Preis 2006.

Filmdaten

  • Erscheinungsjahr: 2005
  • Länge: 90 Minuten
  • Regie: Rainer Kaufmann
  • Drehbuch: Ariela Bogenberger
  • Musik: Annette Focks
  • Kamera: Klaus Eichhammer
  • Schnitt: Veronika Zaplata
  • Darstellende (Besetzung, Auswahl):
Monica Bleibtreu als Maria Stadler,
Nina Kunzendorf als Krankenschwester Andrea,
Günther Maria Halmer als Dr. Fritz Osterhahn,
Michael Fitz als Simon Stadler,
Philipp Moog als Hans Stadler,

Die Kameliendame

Ein historischer Film mit Sarah Bernhardt in der Hauptrolle zeigt sie 1911 als die an Lungen-TB leidende Edelhure Traviata (Kameliendame – Violetta Valery). Bekannt wurde der Stoff besonders als Opernthema bei G. Verdi - bei schöner Musik über 3 Akte hinweg sterben. Existiert auch in einer modernen Fassung als Videofilm mit Anna Netrebko von 2006.

Schmetterling und Taucherglocke

Der Film Schmetterling und Taucherglocke von 2007 geht u.a. über das Locked-In-Syndrom. Er folgt dem Buch von Jean-Dominique Bauby.

Zeit des Erwachens

In den 1960er Jahren erforscht Malcolm Sayer in New York City die Europäische Schlafkrankheit. Die seit Jahrzehnten darunter leidenden Patienten gelten als unheilbar. Sayer benutzt das Mittel Levodopa (L-Dopa), einer Vorstufe des Neurotransmitters Dopamin. Die Krankheit wird auch nach Constantin von Economo benannt, der sie im Mai 1917 beschrieb.

Oliver Sacks und Steven Zaillian gewannen im Jahr 1991 den USC Scripter Award. Steven Zaillian wurde für den Writers Guild of America Award nominiert. Der Film und seine Darstller wurden u. a. für den Oscar und den Golden Globe nominiert.

Filmdaten

  • Länge: 116 Minuten
  • Regie: Penny Marshall
  • Drehbuch: Steven Zaillian
  • Musik: Randy Newman
  • Darstellende (Besetzung, Auswahl):
Robert De Niro als Leonard Lowe
Robin Williams als Dr. Malcolm Sayer
Julie Kavner als Eleanor Costello
Ruth Nelson als Mrs. Lowe

Liste nach Krankheitsbildern

Die Filme gelistet nach Krankheitsbildern:

(In diesem Abschnitt wird nur hier direkt in diesem Artikel verlinkt. Dort jeweils weiterführende Links.)


Literatur und Links zum Unterrichtseinsatz von Medien


WIKIPEDIA Hinweis: Dieser Artikel basiert auf einem Text, der aus der freien Enzyklopädie Wikipedia übernommen wurde. Eine Liste der ursprünglichen Autoren befindet sich auf der Versionsseite des entsprechenden Artikels.
Achtung: Diese Vorlage wurde ohne Angabe der Quellseite eingebunden. Wenn Du den entsprechenden Artikel kennst, ändere doch {{Vorlage:WikipediaCopy}} in {{Vorlage:WikipediaCopy|Name des Artikel in der Wikipedia}}.