Nabelschnur

Aus Familienwortschatz
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Die zwischen 50 bis 60 Zentimeter lange Nabelschnur (lat. funiculus umbilicalis) verbindet während der Schwangerschaft den Embryo beziehungsweise Fetus über die Plazenta mit dem Blutkreislauf der Mutter. Sie stellt die Versorgung mit Nährstoffen und Sauerstoff sowie den Abtransport von Stoffwechselabbauprodukte des Kindes in den Kreislauf der Mutter sicher.


Gefäße in der Nabelschnur
  • bis etwa zum 30. Tag: die rechte Nabelschnurvene (danach Rückbildung)
  • zwei Nabelarterien (lat. arteriae umbilicales), Arterien aus der Sicht des Kindes, die kohlendioxidreiches und nährstoffarmes Blut vom Kind zur Plazenta leiten.
  • die Nabelvene (vena umbilicalis), die Blut von der Plazenta zum Kind leitet.


Gelegentlich Ist nur eine Nabelarterie nachweisbar.

Ein die Gefäße umgebendes gallertartige Bindegewebe schützt die Verbindung vor einem Abknicken bei Bewegungen des Ungeborenen. Es ist für die Stärke (1 bis 2 cm Durchmesser) der Nabelschnur verantwortlich.


Komplikationen

Mögliche Komplikationen an/mit der Nabelschnur können sein:

  • Nabelschnurknoten
  • Nabelschnurvorfall
  • Omphalozele (Nabelschnurbruch, Nabelschnurhernie)


Versorgung nach der Geburt

- Lücke (siehe Geburt)

Weblinks


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