Situationsansatz

Aus Familienwortschatz
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In enger Erziehungspartnerschaft mit den Eltern vermitteln ErzieherInnen im situationsorientiertem Arbeiten Kompetenz im Umgang mit den täglichen kleinen und großen Herausforderungen des Lebens. Dabei orientieren sie sich an den Lebenssituationen der Kinder.

Sie geben den Kindern die Möglichkeit Erlebtes nachzuerleben und aufzuarbeiten, zu verstehen und Erfahrungen abzuleiten. Dadurch erhöht sich die Selbstständigkeit der Kinder, sie entwickeln Vertrauen in ihre Kräfte, lernen fürs Leben und können kompetenter und eigenverantwortlicher reagieren.

Um idealtypische Situationen zu vermeiden, liegt ein Schwerpunkt der Arbeit liegt in der Vernetzung von Situationen in und außerhalb der Einrichtung.


Man unterscheidet nach Armin Krenz zwischen:


Situativem Ansatz: Krenz bezieht sich hier auf das spontane bzw. kurzfristige Aufgreifen von Situationen, welche die Kinder umtreiben und interessieren.


Situationsansatz: Hier meint Krenz, dass ErzieherInnen für Kinder wichtige und spannende Situationsfelder aufgreifen mit denen sie zukünftig konfrontiert werden können.


Situationsorientiertem Ansatz: erforscht nach Krenz gegenwärtige Ausdrucksformen im Leben der Kinder zu entschlüsseln und mit Situationen aus der Vergangenheit zu verknüpfen, um ein aufarbeiten zu ermöglichen, um nachhaltig Kompetenzen für die Zukunft aufzubauen.




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