Hirnorganisches Psychosyndrom: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 30. Januar 2014, 19:15 Uhr
Hirnorganisches Psychosyndrom ist ein Oberbegriff für chronische DemenzErkrankungen durch Schädigung der Gehirnstruktur als feststellbare Ursache.
- hirndiffus: generalisierte Symptomatik, z.B. durch Gifte, Sauerstoffmangel, degenerative Erkrankungen, und
- hirnlokal: örtlich umschriebene, lokale Schädigung z.B. durch Schlaganfall, Tumor, Infektion
Das hirnorganische Psychosyndrom ist eine chronisch organische Störung, die sich aufgrund einer Hirnerkrankung, chronisch toxischer Störungen auf das Gehirn oder fortschreitender Hirnabbauprozesse entwickelt. Es ist keine psychische Erkrankung, sondern äußert sich bei der organischen Schädigung durch Symptome im Affekt, in der Kognition und im Verhalten.