Rampe: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 30. Januar 2014, 20:47 Uhr
Eine Rampe bezeichnet im Zusammenhang mit Beatmung die Anstiegssteilheit der Atemgaszufuhr. Dabei ist die Druckanstiegszeit die Zeit, die das Atemgas zur Anflutung auf das eingestellte Druckniveau vom Respirator benötigt.
Vorteile
Richtig eingestellt erleichtert die Rampe die Atemarbeit.
Bei der Einstellung zu beachten
Wählbar ist eine Einstellung von 0,1 bis 2 Sekunden. Bei Patienten, die die Inspirationsphase selbst auslösen ("triggern"), ist es von Vorteil, wenn das Atemgas schnell zur Verfügung steht.
- Durch zu flache Druckanstiegszeit (flache Rampe) erreicht der Respirator erst spät das Druckniveau und die Atemarbeit erhöht sich.
- Eine zu steile Druckanstiegszeit (steile Rampe) führt oft zu einer Desynchronisation des Patienten mit dem Respirator.
- Eine zu steile Druckanstiegszeit erhöht die Atemgaswiderstände.