Eisblase

Aus Familienwortschatz
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Eine Eisblase (Eisbeutel) ist ein verschließbarer Gummibeutel, der mit Eisstückchen gefüllt wird.


Anwendung

  • Blutungen im Abdominalbereich
  • Appendizitis, akute Adnexitis
  • Oberflächenkühlung
  • Schmerzlinderung
  • Schädelverletzungen
  • Divertikulitis (akute konservative Versorgung)


Durchführung

  • Eisstückchen in die Eisblase geben;
    • dabei soll das Eis nicht zu spitz und nicht zugroß sein;
    • hierzu Eiswürfel kurz unter lauwarmem Wasser abspülen.
    • Am besten eignet sich gestoßenes Eis (Eismaschine).
  • Luft aus der Eisblase möglichst entweichen lassen und Eisblase schließen
  • auf Dichtigkeit prüfen
  • in ein Tuch schlagen (Gummi nie auf Haut, Kälteschaden!!), der Körperstelle auflegen und ggf. fixieren.
  • erneuern, sobald die Eisstückchen geschmolzen sind:
    • es tritt eine Umkehrwirkung in Form einer reaktiven Hyperämie ein!
  • bei schmerzhafter Bauchdecke, Auflagedruck mindern evtl. fixieren am Bettbogen.
  • bei Schädelverletzungen fixieren am Bettbügel.


Therapeutische Hypothermie

  • zur Oberflächenkühlung
  • Kältespender da anlegen, wo große Arterien körperoberflächennah verlaufen (Achselhöhle, Ellenbeuge, Leiste, Hals, Kniekehle).



siehe auch:


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