Spasmolytika: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 30. Januar 2014, 19:44 Uhr
Spasmolytika sind Medikamente, die krampflösend (spasmolytisch) auf die inneren Organe wirken und haben vier Haupteinsatzgebiete:
- Verdauungssystem, beispielsweise bei Magen-Darmkrämpfen, Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüren, bei Durchfall sowie Gallenbeschwerden und -steinen.
- Harnwege: Nierenkolik und Reizblase:
- Gebärmutter (Uterus): Regelschmerzen.
- Bronchien: Spasmen bei Asthma bronchiale, Bronchitis bzw. Emphysembronchitis
Zur Wirkstoffgruppe Spasmolytika gehören: Hymecromon, Kamillenblüten, Mebeverin, Oxybutynin, Pipenzolat, Propiverin, Schlafmohn und Trospiumchlorid.
Alle Spasmolytika bewirken eine Entspannung der glatten Muskulatur und beeinflussen über diesen Weg auch die Nerven und den Tonus der Muskulatur (Muskel).