Blutdruckregulation

Aus Familienwortschatz
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Die Regulation des BD 

Es gibt verschiedene Regulationsarten:

Die Kurzfristige Regulation- z.B. schnelles Aufstehen vom Liegen. Dies nennt man den Pressorenrezeptorreflex. Hier wird über die medulla oblongata das sympathische Nervensystem aktiviert, welches dann den Herzauswurf sofort aktiviert und auch eine Vasokonstriktion im MDT, Haut, Nieren vornimmt. Damit man genügend Blutvolumen hat.

Die mittelfristige Regulation- Das RAAS – Renin – Angiontensin – Aldosteronsystem


Die Langfristige Regulation-

Regulation des Blutvolumens o Bei steigendem Druck nimmt die Diurese zu (Druckdiurese) o Volumenzunahme in den Gefässen führt zu einer Verminderten ADH – Sekretion, Steigerung der Diurese o BD – Abfall wir das RAAS aktiviert Na / Flüssigkeit nimmt zu , BD steigt o Bei erhöhtem Druck in den Vorhöfen wird das atriale natrumretisches Peptid vermehrt ausgeschüttet dies führt zu vermehrter Diurese und sinkendem BD

Das Renin – Angiotensin – Aldosteronsystem


Die ist das Regulationssystem des Körpers zur Konstanthaltung des BD, der Nierendurchblutung und des Na – Haushaltes.

Das Angiotensin II bewirkt in der NNR eine Freisetzung von Aldosteron.

Aldosteron hat 3 Wirkungen und zwar:

1) Kaliumausscheidung wird gefördert

2) Gesteigerte Na und H2O – Rückresorption  Na – Blut – Konzentration und Volumen (durch H20) nehmen zu BD steigt

3) Vasokonstriktive Wirkung

Natrium ist ein Mineralstoff, welcher der Körper braucht um Nervenimpulse weiterzuleiten, für die Muskelkontraktionen und zum Aufrechterhalten des Wasserhaushaltes.

Kalium leitet Nervenimpulse weiter und hat eine wichtige Rolle bei der Muskelkontraktion.



Quellen: Vorlesung BZGS St.Gallen M. Ruprecht / Erarbeitung R. Bulgheroni