Crack

Aus Familienwortschatz
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Crack (sog. Designerdroge, Derivat des Kokains) ist ein Beispiel für die zunehmende Flut verschiedenster Designerdrogen. Da Crack eine Kokainbase ist, ist es in dieser Form auch rauchbar.Damit ist eine bequeme Zufuhr möglich. Die Kokainwirkung setzt beim Crackrauchen ebenso schnell ein wie beim Injizieren von Kokainsalzen, sie hält auch nur sehr kurz an (Minuten). Daher besteht bei Kokaininjizierern oder Crackrauchern das ständige Bedürfnis nach weiterer Zufuhr.

Herkunft

Die synthetischen Drogen haben einen besonderen Stellenwert in der Drogenkriminalität eingenommen. Ehemalige Einfuhrländer von Drogen wurden zu Produzenten.

Herstellung

Durch Änderung der Molekülstruktur wird Crack z.B. aus Analgetika hergestellt. Diese Präparate sind weitaus billiger als herkömmliche, natürliche Drogen. Und wird zudem aus kokain genommen.

Rausch

Die Rauschwirkung von Crack ist unberechenbar und wirksamer als Heroin.

Schädigende Wirkung

Crack ist massiv gesundheitsschädigend für ZNS, Lunge und Herz. "Crack-babys" sind schwergeschädigte Säuglinge abhängiger Mütter. Am häufigsten treten Chromosomeneffekte, Fehlbildungen und allgemeine Schwäche des Immunsystems auf.

Abhängigkeit

Die Abhängigkeit tritt mit dem ersten Konsum auf.