DSM

Aus Familienwortschatz
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Dieser Artikel befasst sich mit der pflegerischen Überprüfung von Durchblutung, 'Sensibilität und Motorik. Den medizinischen Begriff Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders siehe unter DSM-IV


DSM (auch DMS oder pDMS / pDSM für "periphere DSM") ist ein Akronym für Durchblutung, Sensibilität, Motorik.

Eine DSM-Kontrolle also die Überprüfung von Puls (sowie Hautfarbe), Gefühl und Beweglichkeit einer Extremität. Sie führt man z.B. bei Extremitätenfrakturen oder nach operativen Eingriffen durch, also immer wenn die Möglichkeit einer Gefäß- oder Nervenverletzung besteht.


Wird eine DSM-Kontrolle angeordnet steht in der Regel nicht dabei, wo diese Kontrolle durchgeführt werden soll, da man dies natürlich an der gebrochenen oder operierten Extremität durchführt (also an der betroffenen Hand oder dem Fuß).

Eine normales Ergebnis der DSM-Kontolle wird dokumentiert als "DSM intakt" oder auch "DSM o.B." (o.B. = "ohne Befund" oder "ohne Besonderheiten").

Siehe auch


vgl. Wikipedia: "DSM 4"