Ekel
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Der Ekel ist die Bezeichnung für ein sehr stark wirkendes Gefühl (Emotion), die Empfindung einer starken Abneigung und von Widerwillen, Aversion z. B. gegen Nahrung, Exkremente und verwesendes organisches Material oder bereits gegen Gerüche. Es kann zu psychosomatischen Folgen kommen, typisch ist das Erbrechen.
In der Pflege kann es dazu kommen, dass Pflegende nach Jahren ein sehr starkes Ekelgefühl in bestimmten Situationen entwickeln, das sie bis dahin nicht (so sehr ausgeprägt) hatten. Deshalb ist eine Vorsorge, sorgfältiger Umgang mit persönl. Hygiene, sinnvoll. Umgang mit Ekel kann kaum gelernt bzw. abtrainiert werden. Das kann bis dahin gehen, dass jemand den Beruf nicht mehr ausüben kann.
Siehe auch
Weblinks
- Ekel, Artikel bei Wikipedia
- Ekelfernsehen – Für eine Handvoll Bohnen (Süddt. Ztg. vom 15. Jan. 2004)
- Sabine Löhr: Guten Appetit! (FAZ-Bericht über Eßgewohnheiten, schwedischen „Surströmming“, 2006)
- netdoktor.de: Ekel und Aversion