Frühgeburt

Aus Familienwortschatz
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Von einer Frühgeburt spricht man bei der Geburt eines Babys vor Vollendung der 37. Schwangerschaftswoche (SSW). Eine übliche Schwangerschaft dauert 40 Wochen (280 Tage nach der letzten Regelblutung). Bei frühgeborenen Kindern dauert sie weniger als 260 Tage; gerechnet vom ersten Tag der letzten Menstruation. Sie wiegen in der Regel weniger als 2.500 Gramm.

Sehr kleine Frühgeborene (VLBW = Very Low Birth Weight) sind Babys, die weniger als 1.500 Gramm wiegen und in der Regel unreifer als die 32. Schwangerschaftswoche sind (auch: Frühchen), als extrem kleine Frühgeborene (ELBW = Extremely Low Birth Weight) werden Frühgeborene mit einem Geburtsgewicht unter 1.000 Gramm bezeichnet.

Besondere Schwierigkeiten

  • Nahrungsmangel und -zufuhr

Eine sehr typische Komplikation der Frühgeborenen ist das Atemnotsyndrom (respiratory distress syndrom, RDS) ausgelöst von einem Mangel des Oberflächenfilms (Surfactant) in den Alveolen (Lungenbläschen).

Ebenfalls häuf ist die Bronchopulmonale Dysplasie (BPD), eine chronische Lungenerkrankung als Folge einer künstlichen Beatmung über längere Zeit (typisch bei der RDS).

Sepsis oder Blutvergiftung kann eine Folge des zu schwach ausgeprägten Immunsystems Frühgeborener sein.

Literatur

Gerhard Jorch: Frühgeborene. Urania. ISBN 3332018396

Weblinks

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